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Industriezubringer Härti/Allmeind Schmerikon

Gemeinde Schmerikon übernimmt den Lead

Das Gebiet Härti/Allmeind erhält im Rahmen des Projekts Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster einen Direktanschluss an das übergeordnete Strassennetz. Für den Fall, dass das Gesamtprojekt nicht realisiert werden kann, sichert sich die Gemeinde Schmerikon ab. Parallel zum Projekt des Kantons treibt sie die Planung für die Industrieerschliessung auf kommunaler Ebene voran.

 

Ende 2023 wird mit dem Fahrplan 2024 die Doppelspur Uznach–Schmerikon in Betrieb genommen. Durch den zusätzlichen Zugverkehr ergeben sich für den Bahnübergang Allmeind längere Barrierenschliessungszeiten. Dies führt zu längeren Wartezeiten und Rückstau bis in die Ortsdurchfahrt. Auch für Blaulichtorganisationen gibt es bei geschlossenen Schranken kaum ein Durchkommen.

 

Situation am Bahnübergang wird entschärft
Das Projekt Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster sieht einen Direktanschluss des Industriegebiets Härti/Allmeind an das übergeordnete Strassennetz vor. Das neue Strassenteilstück unterquert die neue Doppelspur und entschärft die Situation am Bahnübergang Allmeind. Dank der neuen, barrierefreien Erschliessungsstrasse ist die Erreichbarkeit des südlichen Siedlungsgebiets jederzeit gewährleistet.

Als weiteren Vorteil schafft die direkte Verbindung zwischen Industriegebiet und Autobahn den Schwerverkehr und einen wesentlichen Teil des Arbeitsverkehrs aus dem Dorf. Auf der Allmeindstrasse steigt die Wohn- und Aufenthaltsqualität. Auch die stark frequentierten Fuss- und Radwegverbindungen zwischen Strandweg und der Allmeind als Tor zur Linthebene werden attraktiver und sicherer. Hier verlaufen zahlreiche Langsamverkehrsrouten, unter anderem die nationale Seenroute Nr. 9, die Herzroute und der Obersee-Rundweg.

 

Gemeinde Schmerikon sichert sich ab
Im April 2023 unterbreitet der Schmerkner Gemeinderat der Stimmbürgerschaft einen Kreditantrag in der Höhe von CHF 600’000 für die Projektierung einer Direktanbindung des Wohn- und Industriegebiets Allmeind an die Autobahnausfahrt Schmerikon. Er erfüllt damit den Auftrag einer Volksmotion des Industrie- und Gewerbevereins Schmerikon (IGVS). Das Projekt dient als Rückfallebene sofern die geplante regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster inklusive Industriezubringer nicht realisiert werden kann. In einem ersten Schritt ist die Erstellung eines Vorprojekts im Umfang von CHF 100'000 vorgesehen. Erhält die RVS grünes Licht, entfallen die weiteren Planungsschritte der Gemeinde und die Erschliessung Industrie Allmeind wird durch den Kanton realisiert.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.