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Regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster

Worum geht es?

Im Zentrum Uznach verkehren täglich bis zu 19'000 Fahrzeuge. Stau, Lärm und Luftverschmutzung beeinträchtigen die Wohn- und Aufenthaltsqualität. Auch das regionale Verkehrssystem wird behindert. Neben dem Privatverkehr sind der öffentliche Verkehr und die Blaulichtorganisationen betroffen. Zur Verbesserung der Situation plant das kantonale Tiefbauamt die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster.

 

Das Projekt im Detail

Die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster wird ca. 6 Kilometer lang. Sie führt grossräumig um das Siedlungsgebiet von Uznach herum. Die Ein- und Ausfahrt ist an sieben Anschlüssen möglich: an der Rickenstrasse zwischen Gommiswald und Uznach, im Gebiet Rotfarb, an der Ewigkeitsstrasse zwischen Uznach und Benken, an der Grynaustrasse, im Gebiet Burgerfeld, beim Industriegebiet Schmerikon sowie beim Knoten Rosengarten in Schmerikon. Somit sind die Ortsteile über die Verbindungsstrasse direkt erschlossen.

2023 wird der Abschnitt Grynaustrasse–Rotfarb grundlegend überarbeitet. Dies nachdem die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission ENHK negative Auswirkungen auf die Schutzziele des Kaltbrunner Riets festgestellt hat.

Klicken Sie auf die einzelnen Punkte, um die Visualisierungen zu sehen.

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1Knoten Rosengarten
2Zubringer Industrie
3Anschluss Burgerfeld
4Kreisel Grynaustrasse
5Linienführung Burgerriet
6Tunnel Rotfarb
7Kreisel Rotfarb
8Brücke Hasenweid
9Anschluss Rickenstrasse

 

Download alle Visualisierungen (PDF, 18.1 MB)

 

Für eine mobile Region

 

Die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster …

1 icon lebensqualitaet … erhöht die Lebensqualität.
Hauptachsen werden entlastet und Siedlungsgebiete aufgewertet. Das Projekt führt zu weniger Stau und berechenbaren Reisezeiten.
1 icon lebensqualitaet … schafft Sicherheit.
Der Verkehr wird auf den Hauptachsen verträglicher abgewickelt. Das bedeutet mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer – zu Fuss, auf dem Velo und im Auto.
1 icon lebensqualitaet  … verbessert die Erreichbarkeit der Zentren.
Die Anbindung der Region ans Schnellstrassennetz wird verbessert. Das Entwicklungsgebiet in Uznach West, das Gasterland und der Metropolitanraum Zürich werden besser erreichbar.
1 icon lebensqualitaet

… ist Teil der regionalen Verkehrsstrategie.
Massnahmen für den motorisierten Individualverkehr, den öffentlichen Verkehr sowie den Fuss- und Veloverkehr werden sorgfältig aufeinander abgestimmt. Die regionale Verbindungsstrasse A15-Gaster ist ein tragendes Element im Gesamtverkehrskonzept Zürichsee-Linth. 

 
1 icon lebensqualitaet

… ist in der Region breit abgestützt.
Die Gemeindebehörden von Uznach und den benachbarten Gemeinden Kaltbrunn, Benken, Gommiswald und Schmerikon stehen gemeinsam hinter dem Projekt. Die Bevölkerung hat im Rahmen eines Mitwirkungsprozesses auf die Optimierung der Linienführung Einfluss genommen. 

 
1 icon lebensqualitaet … nimmt Rücksicht auf die Umwelt.
Die Umweltauswirkungen wurden detailliert untersucht. Die geplante Linienführung nimmt Rücksicht auf Natur und Landschaft. Zudem werden umfangreiche ökologische Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen realisiert.
 

Eine Investition in die Zukunft

Die Projektierungs- und Baukosten belaufen sich gemäss aktueller Kostenschätzung auf 300 bis 350 Millionen Franken. Die Gemeinden leisten einen Kostenbeitrag von 35 Prozent an die Geh- und Radwege. Die Agglomerationsgemeinden Schmerikon und Uznach können dabei versuchen, via Agglomerationsprogramm Obersee Unterstützungsbeiträge beim Bund zu beantragen.